Folgen Sie uns:

Ziele unseres Stadtverbandes

Er unterstützt und fördert, sowohl die soziale Fürsorge als auch die ideelle, kulturelle und materielle Betreuung seiner älteren Mitglieder und nutzt dazu die kulturellen und sozialen Einrichtungen der Stadt.

Entsprechend unserer Möglichkeiten wird Presse- und Öffentlichkeitsarbeit durchgeführt. Darüber hinaus fördern und unterstützen wir bildungspolitische Arbeit an Schulen und anderen Einrichtungen.

Bei Gedenkstättenfahrten besonders für Jugendliche, stehen wir gern als Partner bereit

Unsere Mitglieder gehen zu Jugendweihe Veranstaltungen, um die heranwachsende Generation über den Faschismus aufzuklären.

Zu größeren politischen Anlässen sind wir mit Informationsständen und Ansprechpartnern vor Ort, um unsere Anliegen öffentlich zu machen.

Allen demokratischen antifaschistischen Bündnissen und friedlichen Aktionen bieten wir unsere Mitarbeit an. In Übereinstimmung mit der Verfassung des Freistaates(Artikel 2 und 3) und der Entschließung des europäischen Parlamentes vom 11.02. 1993 fördern wir die Erhaltung, Pflege und Bewahrung sowie Weiterführung von antifaschistischen Gedenkstätten, Ehrenhainen und Museen für die "Opfer des Nationalsozialismus".

Ein friedliches Miteinander aller Völker, aller Religionen, aller Menschen.

Wir wollen uns aktiv in das gesellschaftliche Leben einbringen.
Wir wollen nie wieder Faschismus, egal auf welchen Teil unserer Erde.
Wir wollen verhindern das Neonazismus, Rassismus und Antisemitismus in Deutschland wieder Einfluss gewinnen.
Wir wollen, das die Verbrechen des Faschismus, das millionenfache Leid und auch der Widerstand nicht in Vergessenheit gerät.
Wir wollen die gesellschaftliche Würdigung und Anerkennung aller Opfer des Faschismus. Wir wollen den Erhalt der Gedenkstätten in denen würdevoll der Opfer gedacht werden kann.

Wir sind gern bereit unsere Erfahrungen in der antifaschistischen Arbeit zu vermitteln 

NS-Terror und Verfolgung in Sachsen

Dr. Hans Brenner und seine 50 Mitstreiter haben ein umfangreiches Werk über die Anfänge der Konzentrationslager in Sachsen vorgelegt.

Die Neuerscheinung der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung wirft ein neues Licht auf die Zeit der Nationalsozialismus zwischen 1933 und 1945 in Sachsen. Zu den Themen zählen das System der Frühen Konzentrationslager von 1933 bis 1937 (mit mindestens 80 sächsischen Städten und Gemeinden), die politischen Prozesse gegen Gegner des NS-Systems, Opferschicksale aus den verschiedenen Verfolgten-Gruppen und die als Todesmärsche bezeichneten Evakuierungsmärsche aus Konzentrationslagern und deren Außenlagern ab Herbst/Winter 1944 über sächsisches Territorium. 

Mit einem umfangreichen Datenanhang und vier thematischen Karten liefert das Buch neuestes Forschungsmaterial für die sächsische Heimat- und Landesgeschichte.

Brenner, Hans / Heidrich, Wolfgang / Müller, KlausDieter / Wendler, Dietmar (Hrsg.) NS-Terror und Verfolgung in Sachsen.
Von den Frühen Konzentrationslagern bis zu den Todesmärschen Sächsische Landeszentrale für politische Bildung, Dresden 2018, 624 S